Aufgrund der Corona-Lage können wir in diesem Jahr den Ostermarsch nur eingeschränkt durchführen, aber wir werden zumindest eine Kundgebung um 12.30 vor dem Hauptbahnhof (Ernst-August-Platz) durchführen. Schließlich gibt es viele Gründe dafür: Die internationale Lage ist nicht besser als zuvor, immer noch sind US-Atomwaffen in Deutschland stationiert – obwohl seit dem 22.1.2021 der Atomwaffenverbotsvertrag in Kraft trat. Seitdem sind Atomwaffen international geächtet.
Gerade werden neue Rüstungsausgaben beschlossen, obwohl Corona doch klar gemacht haben sollte: Unsere „Sicherheit“ beruht nicht auf Waffen und Militär, sondern auf einem gut ausgebauten Gesundheitswesen, auf einem sozialen Gemeinwesen, dem Schutz unserer Umwelt und auf friedlichen internationalen Beziehungen – ohne Drohungen, ohne Ausbeutung anderer Länder. „Der Baum des Friedens wurzelt in Gerechtigkeit“, deshalb muss Sicherheit alle Menschen dieser Erde umfassen, mit Lebensmöglichkeiten in allen Ländern und einem sicheren Hafen für diejenigen, die diese Möglichkeiten nicht haben.
Bitte die Angaben kurzfristig überprüfen, ob sich noch Änderungen ergeben haben.
Ostermarsch
Ostermarsch 2019
Ostersamstag 20. April 2019
10.30 Start am Kröpcke
11.00 Auftaktkundgebung im Mahnmal Aegidienkirche
anschließend Demonstration
12.00 Kundgebung und Infomarkt auf dem Steintor-Platz
Europa: Frieden wagen – für eine gerechte Welt!
Wir, die Menschen in Europa stehen vor wichtigen Entscheidungen:
Wollen wir den wachsenden Tendenzen hin zu Militarisierung in Deutschland, Europa und der Welt folgen oder wollen wir eine konsequente Politik des Friedens?
[Weiterlesen…] Infos zum Plugin Ostermarsch 2019Ostermarsch 2018
31.03.2018: 10.30 Kröpcke – 11.00 Mahnmal Ägidienkirche – 12.00 Steintor
Gemeinsam – Krieg ächten – Frieden gestalten
Eine Welt ohne Kriege ist möglich!
Die Anzahl kriegerischer Auseinandersetzungen steigt. Neue Konflikte drohen, bzw. eskalieren – sei es in Nordkorea, in Israel, im Jemen, in Syrien, Ukraine, Afghanistan… Kriege und militärische Interventionen scheinen die vorherrschende Lösung für Konflikte zu sein.
Kriege werden geführt um Macht, Boden, Rohstoffe, Geld – Einfluss. Sie sind auch Folgen des globalen Verteilungskampfes. Krieg ist ein Mittel, die Dominanz des globalen Nordens über den Süden aufrecht zu erhalten und zu verfestigen. Krieg zerstört Infrastruktur, reißt Familien auseinander, schafft Armut, tötet Menschen. Dieser Logik widersetzen wir uns. Krieg löst keine Konflikte. Nur zivile Konfliktlösungen sind wirkliche Lösungen!
Ostermarsch 2017
Ostersamstag, 15. April 2017
11:00 Uhr in der Aegidienkirche: Gedenken
danach Start der Demo durch die Innenstadt
Kundgebung am Steintor ab 12:00 Uhr
Wir wollen es anders:
Investieren in Frieden und Gerechtigkeit – nicht in Waffen und Kriege
Kriege und Konflikte weltweit!
Armut und Kriege sind die Folgen des globalen Verteilungskampfes. Deutschland und die westlichen Industrienationen sind daran maßgeblich beteiligt. Die Bundesregierung strebt nicht erst seit dem im Juli verabschiedeten Weißbuch 2016 eine führende militärische Rolle überall in der Welt an.
Dies dient nicht dem Frieden in der Welt. Spannungen werden verschärft. Die Gewalt weltweit – auch bei uns – nimmt zu. Deutschland muss auf jegliches militärisches Engagement verzichten und sollte stattdessen eine Vorreiterrolle in ziviler Konfliktbearbeitung übernehmen und die realen Kriegs- und Fluchtursachen bekämpfen helfen. Statt die Militärausgaben entsprechend den NATO-Forderungen fast zu verdoppeln und ein EU-Militärbündnis zu schmieden, sind finanzielle Mittel dringend für zivile und soziale Projekte – auch für den inneren Frieden – erforderlich. Die militärische Ausrüstung der NATO ist aber nicht nur ein finanzielles Problem, sondern sie verschärft bereits vorhandene Spannungen und schafft weitere Kriegsgefahren.